Definition:
Ein Redirect leitet Besucher und Suchmaschinen von einer URL zur anderen weiter. Dabei gibt es verschiedene Typen von Redirects, von denen 301 und 302 die gebräuchlichsten sind. Der 301-Redirect signalisiert eine permanente Weiterleitung, während der 302-Redirect eine temporäre Weiterleitung anzeigt.

Ziel:
Das Ziel von Redirects ist es, Benutzer und Suchmaschinen auf die aktuellste oder relevanteste Version einer Seite zu leiten, wenn sich die ursprüngliche URL geändert hat. Sie können auch dazu verwendet werden, um doppelten Inhalt zu vermeiden oder Benutzer nach einer Neustrukturierung der Website zu führen.

Wichtige Elemente:

• 301 (Permanente Weiterleitung): Dieser Redirect teilt Suchmaschinen mit, dass eine Seite dauerhaft verschoben wurde und alle Link-Autoritätspunkte an die neue URL weitergegeben werden sollen.
• 302 (Temporäre Weiterleitung): Dies signalisiert, dass eine Seite vorübergehend an einen anderen Ort verschoben wurde, aber später an ihren ursprünglichen Ort zurückkehren könnte. Suchmaschinen werden in der Regel die ursprüngliche Seite im Index behalten.

Best Practices:

1. Korrekte Verwendung: Verwenden Sie 301-Redirects für dauerhafte Änderungen und 302-Redirects nur für temporäre Situationen.
2. Ketten vermeiden: Vermeiden Sie Redirect-Ketten, bei denen mehrere Weiterleitungen hintereinander geschaltet sind. Dies kann die Ladezeit verlängern und die Nutzererfahrung beeinträchtigen.
3. Leistung überwachen: Überwachen Sie die Performance Ihrer Redirects, um sicherzustellen, dass sie schnell und fehlerfrei funktionieren.
4. Auf doppelten Inhalt achten: Stellen Sie sicher, dass Sie keine zwei Versionen derselben Seite haben (z.B. "www" und "nicht-www"), indem Sie konsequente Redirects verwenden.
5. Links aktualisieren: Wo immer möglich, aktualisieren Sie interne und externe Links, die auf die alte URL zeigen, um direkt auf die neue URL zu verweisen.